Obdachlose Frauen
Santa Barbara/USA, 2008
America - Epizentrum der großen Finanzkrise. Die Welt wird durchgeschüttelt. Banken lösen sich auf, Autohersteller bitten um Milliardenkredite, ein Leben auf Pump geht zu Ende. Allein in Los Angeles werden innerhalb kurzer Zeit knapp 1 Million Menschen obdachlos. Die meisten von ihnen haben zwar noch einen Job, können aber ihre Mieten und Hypotheken nicht mehr bezahlen. An jedem neuen Tag bis zu 100 Zwangsräumungen. Immer häufiger trefen die Polizisten dabei auf Menschen, die sich in ihren Villen kurz vor der Räumung das Leben genommen haben. Ein letzter Schrei - zur Warnung.
Eine aktuelle Statistik spricht von 3 Millionen amerikanischen Familien, die bis Ende dieses Jahres ihre Häuser verloren haben oder kurz davor stehen.
Es ist 5 Uhr in Santa Barbara. Auf einem Parkplatz bin ich mit einer Frau verabredet, die sich auf ihre letzten Lebensjahre freute und plötzlich alles verloren hat. Viele Vorgespräche waren nötig bis die 66jährige schließlich einwilligte, mit mir vor laufender Kamera über ihr Schicksal zu sprechen. Über ihre Scham und ihr Leben im Auto. Ein Leben ohne erkennbare Zukuft.
Nur wenige Straßen von Barabra enfernt lebt sei kurzem Familie Clements. Auf einem öffentlichen Parkplatz. Auch sie haben ihr Haus verloren, mussten die Gegend verlassen. Seitdem ziehen sie umher - mit 7 Personen und zwei Hunden in diesem Wohnwagen.
Gespielt wird nur noch draußen, denn im Anhänger gibt es nicht genügend Platz.
Nicht mal zum Weinen.
America - Epizentrum der großen Finanzkrise. Die Welt wird durchgeschüttelt. Banken lösen sich auf, Autohersteller bitten um Milliardenkredite, ein Leben auf Pump geht zu Ende. Allein in Los Angeles werden innerhalb kurzer Zeit knapp 1 Million Menschen obdachlos. Die meisten von ihnen haben zwar noch einen Job, können aber ihre Mieten und Hypotheken nicht mehr bezahlen. An jedem neuen Tag bis zu 100 Zwangsräumungen. Immer häufiger trefen die Polizisten dabei auf Menschen, die sich in ihren Villen kurz vor der Räumung das Leben genommen haben. Ein letzter Schrei - zur Warnung.
Eine aktuelle Statistik spricht von 3 Millionen amerikanischen Familien, die bis Ende dieses Jahres ihre Häuser verloren haben oder kurz davor stehen.
Es ist 5 Uhr in Santa Barbara. Auf einem Parkplatz bin ich mit einer Frau verabredet, die sich auf ihre letzten Lebensjahre freute und plötzlich alles verloren hat. Viele Vorgespräche waren nötig bis die 66jährige schließlich einwilligte, mit mir vor laufender Kamera über ihr Schicksal zu sprechen. Über ihre Scham und ihr Leben im Auto. Ein Leben ohne erkennbare Zukuft.
Nur wenige Straßen von Barabra enfernt lebt sei kurzem Familie Clements. Auf einem öffentlichen Parkplatz. Auch sie haben ihr Haus verloren, mussten die Gegend verlassen. Seitdem ziehen sie umher - mit 7 Personen und zwei Hunden in diesem Wohnwagen.
Gespielt wird nur noch draußen, denn im Anhänger gibt es nicht genügend Platz.
Nicht mal zum Weinen.