Pferdekämpfe

Don Carlos/Philippinen, 2003

Pferdekämpfe werden noch heute in Mindanao, im Süden der Philippinen und in Teilen Chinas veranstaltet.
Hengste kämpfen in der Nähe einer angeketteten rossigen Stute bis zu sechs Stunden um eben diese Stute.
Dabei gehen sie sehr aggressiv gegeneinander vor, beißen sich in Hals und Weichteile und verletzen sich zum Teil sehr schwer.
Zusätzlich wild gemacht durch abgebundene Hoden, werden die Tier aufeinander gehetzt, gegen ihre natur. Denn Pferde kämpfen eigentlich nicht gegeneinander, suchen bei Auseinandersetzungen einen meist friedlichen Weg.

Zu den Pferdekämpfen in Don Carlos, Mindanao kamen an dem Wochenende unserer Dreharbeiten Tausende von Menschen, um das Blutbad zu sehen, darunter viele Kinder und auch die Landwirschaftsministerin der Region, die uns und unsere Kamera zu sich auf die Ehrentribüne einlud.

Und das, obwohl Pferdekämpfe auf den Philippinen verboten sind. Korruption und mangelnde Durchsetzung der Gesetze begünstigten bis dato solche Veranstaltungen, die neben der "Tradition" auch dem illegalen Glückspiel dienen.
Auf die Pferde werden hohe Geldsummen gewettet und selbst lokale Unternehmen sponsorn die Kämpfe, buhlen dadurch um die Gunst neuer Kunden.

 

 

 

 

 

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